Atemschutz
Der Atemschutz ist eines der wichtigsten Elemente bei der Arbeit in der Feuerwehr. Ohne ihn wäre es nicht möglich Personen zu retten, die in Bereichen eingeschlossen sind, in denen Atemgifte vorhanden sind.
Unsere Wehr verfügt zur Zeit über 41 Atemschutzgeräteträger. Um als Geräteträger qualifiziert zu sein, benötigt man einen Lehrgang an einer Feuerwehrschule als "Atemschutzgeräteträger".
Des weiteren wird alle 3 Jahre eine Untersuchung nach G26/3 durchgeführt.
Zu den monatlichen Atemschutzübungen muss jeder Träger einmal im Jahr die Atemschutzstrecke in Kempten besuchen.
Dem Einsatz unter Atemschutz wird volle Konzentration abverlangt. Gegenseitiges Vertrauen, Zuverlässigkeit und Respekt stehen an erster Stelle.
Der Trupp besteht in der Regel aus 2-3 Mann. Vor dem Einsatz wird die Ausrüstung gegenseitig kontrolliert. Die Ausrüstung besteht aus Atemschutzgerät mit Maske, Handscheinwerfer, Feuerwehraxt, Sicherheitsleine, Funkgerät und einer Turbospritze angeschlossen an einer C-Leitung.
Ein wichtiger Bestandteil des Atemschutzes ist die Atemschutzüberwachung. Sie bildet die Verbindung zwischen dem Trupp und der Einsatzleitung. Hier wird festgehalten Wer?, Wann?, Wo? und Wie lange? schon im Einsatz ist. Dies ist nötig um im Notfall schnell handeln zu können oder den Nachschub zu sichern.
Die Vorgehensweise im Atemschutz, sowie die Technik (Wärmebildkamera, Hochdruckbelüftung, Turbospritze) die uns heute zu Verfügung steht, hat sich in den letzen Jahren ständig verändert. Dies bedarf einer ständigen, speziellen Ausbildung.
Einige Bilder der letzten Ausbildungen sind hier zusammengestellt:








